Pilgern anstatt arbeiten, Digitalkompetenzen für die Arbeit von morgen oder ein Einblick in ein Experiment, das Vier-Tage-Woche heißt: Dies sind die meistgelesenen Texte im Magazin aus 2020.
5| Wie wir Digitalkompetenzen für die Arbeit von morgen erwerben
Eine neue Normalität nach Corona? Der digitale Wandel in der Arbeitswelt ist spätestens seit der Krise präsenter denn je. Christine Radomsky erklärt uns, warum digitale Kompetenzen einen Unterschied in der neuen Arbeitswelt machen werden – und wie wir sie erwerben.
Dr. Christine Radomsky ist Coach und Autorin aus Berlin. Sie unterstützt berufserfahrene Fach- und Führungskräfte mit Online-Coachings und Onlinekursen, sich im digitalen Wandel der Arbeitswelt beruflich neu zu orientieren. Als IT-Ingenieurin leitete sie viele Jahre Teams der Software-Entwicklung und Validierung in Großkonzernen. Ihr Buch „Willkommen in der Welt der Digital Natives: Wie Sie als erfahrene Arbeitskraft Ihre Stärken ausspielen“ erschien im November 2019 im Redline Verlag. Mehr Informationen über Christine gibt es hier.
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4| Serie: Aus der Krise lernen | Ein Gespräch mit Hendrik Epe von IdeeQuadrat
Hendrik Epe ist angestellt und freiberuflich. Hier berichtet er, was die Corona-Krise mit ihm selbst machte. Und er erzählt auch, wie sein Arbeitgeber, eine Hochschule, mit der Krise umging – und was wir aus ihr für unser Bildungssystem mitnehmen sollten.
Hendrik Epe begleitet Organisationen in der (digitalen) Transformation, damit (wieder) menschenzentrierte Arbeit im Mittelpunkt steht und die Organisationen damit für ihre Herausforderungen gewappnet sind. Er arbeitet zu den Themen Organisationsentwicklung, New Work und zur digitalen Transformation und begleitet Organisationen im (digitalen) Wandel, damit menschenzentrierte “New Social Work” (oder Soziale Arbeit 4.0) gestaltet werden kann und die Organisationen damit für die komplexen und dynamischen Herausforderungen einer (Arbeits-) Welt im radikalen Wandel gewappnet sind. Hendrik lebt mit seiner Frau und drei Kindern (im Alter von 6, 10 und 14 Jahren) in der Nähe von Freiburg am schönen Kaiserstuhl, war ganz ursprünglich mal Sozialarbeiter und -pädagoge, dann auch Sozial- und Bildungsmanager. Mehr Informationen zu Hendrik Epe gibt es hier.
Dieses Interview ist Teil der Serie „Aus der Krise lernen“. Alle Folgen gibt es hier.
3| So kann ein stärkenorientierter Personalentwicklungsansatz aussehen
Mit dem „Fly yourself“-Programm hat das Zentrum für Lehrer/innenbildung der Uni Köln ein ganz eigenes Modell entwickelt, um seine Mitarbeiter/innen zu begleiten und zu entwickeln. Gefördert werden sollen die Stärken der Menschen – und das beginnt schon im Bewerbungsprozess.
Gastbeitrag vom 23. September 2020
Myrle Dziak-Mahler ist seit zehn Jahren Geschäftsführerin des Zentrums für Lehrer/innenbildung an der Uni Köln, eine 100-köpfige Einrichtung, die sich um die Belange der 14.000 Lehramtsstudent/innen der Kölner Uni kümmert. Für ihre Personal-und Organisationsentwicklung sowie ihr Führungsverständnis wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Weitere Infos unter https://dziak-mahler.com/.
2| Schon nach wenigen Metern passieren wundersame Dinge
„Ideen entstehen beim Gehen“ – davon ist die Unternehmerin Jana Wieduwilt fest überzeugt. Nach einem Beinahe-Zusammenbruch erfand sie das Business-Pilgern. Zuerst für sich, doch sie wandert schon lang nicht mehr allein.
Gastbeitrag vom 29. Januar 2020
Jana Wieduwilt ist Unternehmerin, Business-Pilgerin und Marketingexpertin. Nach Studium und Geburt ihrer beiden Söhne gründete sie nach vier Jahren Selbstständigkeit als freie Journalistin im Jahr 2006 die Agentur Wieduwilt Kommunikation. Heute berät sie mit sieben Mitarbeitern Kunden auf authentischem Weg zu Wachstum und Erfolg. Workshops, moderierte Gespräche und vor allem langfristige Begleitung als strategischer Partner sind die Werkzeuge, um die Kunden voranzubringen. Jana Wieduwilt baute mit ihrem Team die Agentur in den letzten Jahren komplett ortsunabhängig auf. Nach einem Fast-Zusammenbruch und dem darauf folgenden Entschluss, den Jakobsweg zu gehen, brachte sie die Idee des freien Denkens in der Natur – die Walking Mentorship – mit in ihr Business.
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1| Die Vier-Tage-Woche ist tot. Es lebe die Vier-Tage-Woche!
Einen Monat lang versuchte sich die Baugenossenschaft Langen eG an einer Vier-Tage-Woche. Leider waren die Mitarbeitenden trotz vollem Lohn nicht übermäßig begeistert, bedauert Wolf-Bodo Friers. Doch nun geht das Experiment in die nächste Runde.
Gastbeitrag vom 26. Februar 2020
Wolf-Bodo Friers ist 1965 in Hamburg geboren, aufgewachsen und hat dort Rechtswissenschaften studiert. Seit 2012 ist er Vorsitzender des Vorstands der Baugenossenschaft Langen eG. Die „Wohnraumkönner“ bieten rund 5.000 Menschen zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt ein behagliches Zuhause, bezahlbare Mieten und einen ausgezeichneten Service.